Die Woche beginnt erst einmal erneut mit negativen Vorzeichen und ich schrieb ja schon am Freitag, dass möglicherweise die chinesischen Einkaufsmanagerdaten von Samstagnacht, die Indizes etwas schwerer in diese Woche starten lassen könnten. Die Zahlen waren grottig und das Vertrauen, auch in China, geht so langsam tiefer in den Keller als möglicherweise vermutet. Es ist aber nur eine Vermutung, denn im gesamten Börsenumfeld weltweit baut sich weiter Druck auf.
Wenn man bedenkt, dass mit dem Anschlag auf die Krim-BrĂŒcke, die Lage sich weiter eskalieren lĂ€sst, sollte man meinen das eine totale Eskalation in diesem Stellvertreterkrieg möglich wĂ€re.
Elon Musk erlaubt sich sogar die ĂuĂerung, dass die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges, rapide ansteigt. Unglaublich aber lĂ€sst wahrscheinlich die Gesamtsituation eindrucksvoll ausmalen.
Das diese Verunsicherungen dem Marktumfeld nicht gerade förderlich sein dĂŒrften, sollte wohl klar sein können.
Am Freitag gingen die Indizes down, nachdem eigentlich gute Arbeitsmarktdaten aus den US gemeldet wurden. Zu gut ist eben auch nicht lobenswert, denn nun dĂŒrfte die kommende Leitzinserhöhung wohl erneut 0,75% betragen. Also weiter in Richtung 4,5-5% zum Jahresende? Ich glaube schon und ein Ende ist nicht in Sicht.
Meiner Ansicht nach dĂŒrften die Indizes die schwierigen, ja richtig schwierigen Wochen noch vor sich haben. Sicherlich könnte es bei einem erreichen der 11323/350 einen kleinen FrĂŒhling geben können, welcher den DAX vielleicht sogar 10-15% ansteigen lieĂe, aber dann dĂŒrfte der erneute Hammer kommen können. Jedoch ist dies nur fernes rauschen, was nicht in Stein gemeiselt ist.
DAX wacht erst wieder auf, wenn der Index oberhalb der 12490 per Tagesschluss aus dem Handel geht!
FĂŒr Dax heiĂt es fĂŒr heute, fĂ€llt dieser unter die 12000 kommt das Jahrestief zum möglichen Test und darunter dĂŒrften die 11323 Formsache werden können. Somit hĂ€tte sich dann die SKS abgearbeitet.
Meiner Ansicht nach, darf die nĂ€chsten BĂ€renwelle rollen. Dann darf es beobachtet werden, was an besagten UnterstĂŒtzungen passiert. Gibt es am Oktobertief von 2020 einen Kaufrausch, sollte es möglicherweise dann etwas freundlicher zugehen können.
Randnotiz: Die NRW Wahlergebnisse sind bemerkenswert aber nicht verstÀndlich. Aber wer es so möchte bitteschön.
Ich bin Short in DAX, Nasdaq100, Bitcoin und Long in Ăl Sorte Brent investiert.