16.11.2022 Das war aufregend! Glück gehabt, wenn man so will! 😮
Panik in der Nachbörse! Durch den Fehlschlag ukrainischer Raketenteile, oder was auch immer auf polnisches Gebiet, wurde kurze Zeit ein beschleunigter Abverkauf gestartet, welcher sich aber genau an der besagten Stelle vom Morgen wieder sofort drehte, denn bei der Mega Unterstützung auf Grund der Stillhalterpositionierungen konnte das Brett nicht gebrochen werden. Sonst vermute ich, wäre der Abverkauf gar unter die 14000 gelaufen.
Die Situation klärte sich nähmlich erst einige Stunden später auf und wenn es von Seiten Russlands gekommen wäre, wie erst gemeldet, hätten man wohl auf Wunsch Seitens der Polen einen Bündnisfall gehabt.
Es sind wirklich krasse Zeiten in denen man lebt und in wie weit die Tragweite tatsächlich war, wird man wohl später einmal erfahren.

Das bedeutet für den DAX, dass dieser weiterhin in der Klemme sitzt und unterhalb der 14124 zu den 14000/13954 rutschen könnte und oberhalb der 14444, dem gestrigen temporären Hoch bis 14589 Luft haben dürfte. Jedoch scheint Dax wie bereits gestern erwähnt, auf Grund der Tageskerzenformationen schon im Abverkaufsmodus auf diesem erreichten Niveau und ich bleibe dabei, dass der Index sich nun drehen könnte und zu neuen Verlaufstief aufbrechen dürfte.
Ob dies dann am Ende so ausgeht wie von bärischer Seite gebastelt muss man sehen, jedoch die Gesamtsituation ist nicht mehr bullisch, sondern scheint Long eher ein Risiko, welches Short Positionierungen überwiegt. Das große Bild weißt weiterhin einen deutlich überkauften Zustand aus und sollte sich demnach erst einmal entladen können.
Ansonsten bleibt nach wie vor die Shortspekulation auf den DAX, Nasdaq100 und Bitcoin fest verankert.
Randnotiz!
Im Zusammenhang der Raketenverfehlungen von ukrainischer Seite, wurde im selben Zusammenhang gestern der US-Kongress aufgefordert weitere 37,7 Mrd. $ für Hilfen an die Ukraine frei zu machen! Frieden schaffen ohne Waffen sieht anders aus. Also werden wir wohl in Europa ein eigens „Syrientrauma“ erleben. Stellvertreterkrieg auf den Boden der Ukraine. Dies dürfte auch die Aktienmärkte zukünftig schütteln können.