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18.10.2022 DAX wird weiter fallen!

Gestern machte Dax wie zu erwarten war den kleinen Bullen und startet auch heute früh mit einem GAP-UP in Richtung Norden. Aber! Es hat sich eine wunderschöne bärische Wolfe Wave gebildet, welche sich mit einem neuen Jahrestief an schon länger avisierter Punktzahl bei 11400 einfinden könnte. Dies wäre dann womöglich auch vorläufig der erste Anker für die Bullenmeute zum großen Kaufalarm zu blasen.

Allerdings vermute ich, dürfte sich an dieser Stelle womöglich nur eine Bärenmarktrally loslösen aber noch nicht die finalen Tiefs der momentanen Situation sich darstellen.


Dax hatte ja gestern schon mal Luft geholt um auf Klettertour zu gehen und hätte theoretisch sogar vielleicht noch die Kraft den Index bis 12893 anzutreiben. Dort liegt die 61,8% Fibomarke des Rücklaufs aus der letzten bärischen Welle. Also warum nicht noch bis dahin und dann ab in den Süden.



Da die Bewegungen der letzten Tage etwas schleppend verlaufen, sollte dann auch mit einem möglichen kräftigen Ruck nach Süden, der etwas beschwerliche Anstieg kompensiert werden können. Denn die Bären haben die Lage noch unter Kontrolle und wenn es dann wieder unter die wichtige Unterstützung an der 12440 geht, dürfte dann auch der letzte Bulle vorerst entnervt das Feld räumen können. Bricht DAX per Tagesschluss die Unterstützung bei 12000, so kommen wahrscheinlich neue Jahrestiefs im Oktober.


Diese Woche Freitag ist Verfallstag und dieser könnte auf Grund der speziellen Situation noch im Dunstkreis seiner Spezifikation einiges an Bewegung bringen können.


Die bärische Wolfe Wave sollte daher im Hinterkopf fest verankert sein und deren Apexpunkt liegt in reichlicher Ferne. Dies lässt eine spezielle Prognose zu. DAX steht am 14.12.2022 bei 10137 Punkten!!!! Kann man machen muss man aber als sehr spekulativ ansehen und sollte vor allem nicht als Handelshinweis verstanden sein.


Ich bin Short in DAX, Nasdaq100, Bitcoin und Long in Öl Sorte Brent investiert.


Randnotiz! Die Gemengelage um die Credit Suisse spitz sich zu und wird immer verworrener. Man sollte diese Konstellation nicht außer Acht lassen. Ein Finanzunfall derartiger Spekulation dürfte eine Welle lostreten, welche den Abverkauf von März 2020 toppen könnte. Hier hängt viel schief was wohl nicht mehr so einfach gerade gerückt werden kann.

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