Die heutige DAX-Analyse zeigt eine interessante Entwicklung nach dem gestrigen Handel, der den Index auf knapp 17.000 Punkte führte. Gestern schloss der DAX seinen Kassahandel bei knappen 16.860 Punkten ab und korrigierte im Tagesverlauf bullisch nach Norden. Dabei erreichte er das gestrige Tief der Vorbörse bei 16.790 Punkten. Nachbörslich gelang es dem DAX, vor allem aufgrund der Zahlen von Apple und Amazon, die 17.000 Punkte Marke zu überschreiten.
Allerdings präsentiert sich die Vorbörse heute etwas zurückhaltender als erwartet. Die Euphorie, die man aufgrund des gestrigen nachbörslichen Handels vermutet hätte, ist noch nicht erkennbar. Die Analyse weist darauf hin, dass der DAX sich in einer DBW-Formation befinden könnte, die mit bekannten Hochs und Tiefs seit einigen Tagen beschrieben wird. Im Stundenchart der durchlaufenden Kurse, lassen sich Tiefs bei 16.791 und 17.020 sowie das aktuelle Niveau von knapp 16.980 Punkten erkennen.
Besonders relevant sind die Überlegungen zur möglichen DBW-Formation und dem Punkt 4, der sich in der übergeordneten Trendlinie bei etwa 16.730 Punkten befinden könnte. Ich möchte darauf hinweisen, dass Käufer vorsichtig sein sollten, da der DAX möglicherweise noch ein Verlaufstief in dieser möglichen DBW machen könnte. Ein Erreichen des definierten Ziels bei knapp 16.730 Punkten könnte nicht nur ein Verlaufstief bedeuten, sondern auch einen Kurslückenschluss darstellen.
Eine zusätzliche Information wird eingefügt, die auf die vorherige Bärische Wolfe Wave-Analyse verweist. Die vorherige Bärische Wolfe Wave-Analyse, welche von mir am 30.01. veröffentlicht wurde, scheint gestern mit dem Erreichen der Tagestiefs abgearbeitet worden zu sein.
Die übergeordnete DBW-Formation könnte bei Erreichen des Punktes 4 auf dem Niveau von ca. 16.730 für die Bullen das nächste Kaufsignal sein. Ich nehme an, dass der gestrige Spike heute im Verlauf des Vormittags abverkauft wird, was in zukünftigen Entscheidungen berücksichtigt werden sollte.
Insgesamt lässt die Spekulation Raum für verschiedene Szenarien, wobei besondere Aufmerksamkeit auf potenzielle Trendumkehrpunkte und das Erreichen von Schlüsselniveaus von mir gelegt wird. Der Markt scheint von verschiedenen Faktoren beeinflusst zu werden, darunter auch internationale Unternehmenszahlen und mögliche technische Formationen.
Ich bin nach wie vor Short In DAX investiert und sehe die Spekulation entsprechend prüfend.
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