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2.04.2025 DAX schwer kalkulierbar! Trump Strafzölle! Geht alles in Deckung? Spannend!


Aktuelle Marktlage


Die asiatisch-pazifischen Märkte zeigten heute eine gemischte Performance, während die US-Index-Futures leicht im Minus liegen. Europäische Aktienindizes deuten ebenfalls auf eine leicht schwächere Eröffnung der Kassasitzung hin. Ein zentraler Fokus liegt auf der bevorstehenden Ankündigung von US-Zolltarifen durch die Trump-Administration um 20:00 Uhr GMT, was die Marktstimmung beeinflussen könnte. ​


Technische Analyse des DAX

Der DAX hat in den letzten Wochen eine beeindruckende Performance gezeigt, befindet sich jedoch aktuell an einem kritischen Punkt. Es besteht die Möglichkeit einer potenziellen Umkehrformation, insbesondere eines Doppel-Tops, mit einer Nackenlinie bei 22.405 Punkten. Ein Schlusskurs unter diesem Niveau könnte eine beschleunigte Abwärtsbewegung auslösen. ​





Wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus

  • Unterstützungen:

    • 22.405 Punkte (Nackenlinie des potenziellen Doppel-Tops)​

    • 21.758 Punkte​

    • 20.164 Punkte (200-Tage gleitender Durchschnitt)​

 

  • Widerstände:

    • 22.886 Punkte​

    • 23.200 Punkte​

    • 23.454 Punkte (kürzliche Höchststände) ​Der DAX steht aktuell an einem entscheidenden Punkt. Ein Bruch unter die Unterstützung bei 22.405 Punkten könnte eine stärkere Abwärtsbewegung auslösen, während ein Anstieg über 22.886 Punkte den Aufwärtstrend bestätigen würde. Die bevorstehende Ankündigung von US-Zöllen könnte erhebliche Auswirkungen auf den Index haben. Anleger sollten daher die Marktbewegungen aufmerksam verfolgen und ihre Positionen entsprechend anpassen.​


​Die aktuellen Nachrichten berichten über eine Eskalation der Handelskonflikte zwischen den USA und der Europäischen Union (EU), ausgelöst durch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 2. April 2025 Zölle von 25 Prozent auf Autoimporte aus der EU zu erheben. ​


Die EU hat daraufhin angekündigt, mit Gegenmaßnahmen zu reagieren. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, betonte, dass die EU zwar Verhandlungen bevorzuge, jedoch ein "starken Plan" zur Vergeltung bereit habe. Geplante Gegenmaßnahmen umfassen Zölle auf US-Produkte wie Jeans und Harley-Davidson-Motorräder im Wert von bis zu 26 Milliarden Euro, die Mitte April in Kraft treten könnten.


Besonders betroffen von den US-Zöllen ist die deutsche Automobilindustrie, die erhebliche Einbußen befürchtet. Annahmen zufolge könnten die Zölle die Gewinnmargen von Unternehmen wie BMW und Mercedes deutlich reduzieren.

Zusätzlich zu den Autozöllen hat Trump angedroht, Zölle auf weitere europäische Produkte zu erheben, darunter Stahl und Aluminium. Die EU erwägt als Reaktion darauf, Zölle auf digitale Dienstleistungen von US-Internetkonzernen wie Google, PayPal und Meta einzuführen. ​


Die Situation bleibt angespannt, und beide Seiten bereiten sich auf mögliche weitere Eskalationen vor. Die EU betont jedoch weiterhin ihre Bereitschaft zu Verhandlungen, um eine Verschärfung des Handelskonflikts zu vermeiden. ​


Ehrlich gesagt macht mir die aktuelle Lage mit den angekündigten Strafzöllen von Trump auf EU-Autos Sorgen. Ein Zoll von 25 % auf europäische Autoimporte – das trifft vor allem Deutschland und unsere Industrie direkt ins Herz. BMW, Mercedes, VW – alle könnten massive Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Ich frage mich, wie stark das den DAX belasten wird, vor allem, wenn große Anleger nervös werden.

Gleichzeitig beruhigt es mich ein Stück weit, dass die EU nicht einfach zuschaut. Ursula von der Leyen hat betont, dass es einen „starken Plan“ zur Vergeltung gibt. Die EU will Zölle auf US-Produkte wie Jeans oder Harley-Davidson-Motorräder erheben – auch digitale Dienste wie Google und Meta könnten betroffen sein. Das zeigt zumindest, dass Brüssel bereit ist, sich zu wehren.


Trotzdem sehe ich in der ganzen Sache das Risiko einer Eskalation. Wenn beide Seiten weiter auf Konfrontation gehen, könnte das einen ausgewachsenen Handelskrieg auslösen – und das wäre richtig schlecht für die Märkte. Ich hoffe, dass hinter den Kulissen doch noch verhandelt wird. Bis dahin bleibe ich wachsam, was den DAX betrifft. Heute könnte jede Nachricht den Markt drehen – rauf oder runter.

​Angesichts der aktuellen Marktbedingungen und der bevorstehenden Einführung von US-Strafzöllen auf europäische Autoimporte ist es für Trader entscheidend, eine gut durchdachte Strategie für den DAX zu entwickeln. Hier einige Überlegungen:​

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 2. April 2025 Zölle von 25 % auf Autoimporte aus der EU zu erheben, hat bereits zu spürbaren Marktreaktionen geführt. Der DAX zeigte in den letzten Tagen eine erhöhte Volatilität. ​


Technische Analyse: Der DAX hat kürzlich wichtige Unterstützungsniveaus getestet. Ein Durchbruch unter die Marke von 22.000 Punkten könnte auf weiteren Abwärtsdruck hindeuten. Auf der Oberseite stellen die 23.000 und 23.200 Punkte bedeutende Widerstände dar.


Risikomanagement: Es ist essenziell, das Risiko pro Trade zu begrenzen, beispielsweise auf 1-2 % des Gesamtkapitals. Zudem sollten Stop-Loss-Orders konsequent eingesetzt werden, um potenzielle Verluste zu minimieren.​


Emotionale Disziplin: In volatilen Marktphasen ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht impulsiv zu handeln. Eine klare Handelsstrategie und das Festhalten an definierten Regeln können helfen, emotionale Entscheidungen zu vermeiden.​


Abschließend ist zu betonen, dass die Märkte aktuell von politischen Entscheidungen beeinflusst werden, die schwer vorhersehbar sind. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind absolut notwendig!

 

Risikohinweis: Diese Analyse stellt ausschließlich meine persönliche Meinung dar und basiert auf technischer Chartbetrachtung. Sie ist weder als Handelsempfehlung noch als Anlageberatung zu verstehen. Der Markt ist dynamisch und kann jederzeit von unerwarteten Ereignissen beeinflusst werden. Jede Entscheidung an der Börse erfolgt auf eigenes Risiko.

 

 

 
 
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