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21.06.2022 Jahrestief DAX kommt!

Auf DAX zum Jahrestief! Der gestrige positive Schwung könnte sich nun schon in der heutigen Vorbörse mit dem erreichen der 13363 erledigt haben. Somit wäre durchaus annehmbar das DAX in den Keller rauscht. Sicherlich muss dann auch heute Nachmittag etwas Druck von den US-Börsen ausgehen, aber es wäre durchaus denkbar, dass auch auf Grund der gestern genannten Problem von Seiten der EZB weiterhin Misstrauen gegenüber der Kauflaune steht.

Die EZB bastelt schon wieder an einem neuen Anleihekaufprogramm, Frau Lagarde deutete an das man sich in dieser Frage sehr bedeckt hält, aber ich glaube es geht nun in die finale Schlacht um den Erhalt des Euro. Die Erhöhung der Leitzinsen auf einem Niveau, was eigentlich gar nicht der Rede Wert sein kann, schüttelt wohl weiterhin den Anleihemarkt der südlichen europäischen Fraktion durch. Was wohl den Stabilitätsmodus des Euros etwas ins Wanken geraten lässt. Also so dürfte sich nun ein weiteres Problem auf das Spielfeld der „Schuldensühne“ trauen. Ich bin gespannt und hoffe das die negativen Einflüsse am Ende des Tages doch zum Guten sich wenden können.

Meine Frau meinte gestern, wir werden noch einen Neuanfang erleben. Seit 2008 dreht sich das Rad zurück und könnte wohl in den kommenden zur Kleinstaaterei ausufern. Aber dann wird der Neuanfang wieder mit viel Schwung und Kreativität die Welt bereichern.



Für Dax gilt aus Sicht der Bullen, er muss über die 13500 und darf nicht unter die 13260, sollte der Rutsch darunter kommen, was ich persönlich vermute, kommt der Bär um die Ecke und macht erneut Druck auf den Index.

Es hat sich eine schmale bärische Wolfe Wave gebildet, welche im H1 gut zu lesen ist. Den Apex hat diese heute um 10:30 Uhr. Also sollte Dax bis dahin unter die 13200 gar fallen sollte diese zünden können. Dann dürfte auch ein erreichend er 12950 nicht auszuschließen sein. Es ist wie immer reine Spekulation macht aber an sich der gegebenen Umstände einen spekulativen Sinn. Was meiner Ansicht im Augenblick kein Sinn macht, aktiv als Käufer in den Markt zu treten, hier kommt in den nächsten Wochengenug Ungemach um nach dem Sommer bessere Einstieg zu finden. Ein Crash im Sinne diesen würde wohl gleichfalls genug Überbewertung ausradieren um dann möglichst gut geglättet Tiefpunkte erreichen zu könne. Die Gemengelage spricht dafür und die Notenbanken haben ja schon angedeutet im Falle brutaler Korrektur mit helfender Hand erneut zur Seite zu stehen.

Am Krieg in der Ukraine liegt es nicht, es ist nur eine furchtbare Randerscheinung, welche das Spiel der Notenbanken stärker befeuert als diesen lieb ist und die Inflation sicherlich mit anstachelt aber die schuldige Ursache nicht ist, denn das ist die Schuld der lockeren Geldpolitik besonders der letzten 7 Jahre.

Auf Grund er Gemengelage ändere ich meine Positionierung weiterhin nicht und belasse alles so wie es ist.

Randnotiz! Shanghais Hanghua, Minhang District, erneut unter Lockdown. Ich denke erneut ein Anfang von erweiterten Lock Downs in dieser Region!

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