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AutorenbildCarsten Peukert

22.11.2022 DAX-LONG macht keine Freude!😣

Gestern war fast wie zu erwarten nicht viel los und heute beginnt der DAX auch recht müde. Die 14474 sind nach oben die Ausbruchslinie und nach unten dürften die 14135, respektive die 14000 Punktemarke zum Verkaufstrigger mutieren können.

Die Situation ist nach wie vor schwierig für beide Lager, da der Optimismus doch noch immer recht hoch scheint könnten ein paar „viele“ die Kauflaune am leben erhalten. Ich habe meine Zweifel und sehe eher einen brutalen Abverkauf als eine sinnvolle Longstrategie zum jetzigen Zeitpunkt.


Sicherlich kann man kaufen, da es mitleirweile wohl doch schon ein paar Schnäppchen gibt, aber wer Geduld hat, sollte in diesem möglichen Szenario auch im Vorteil sein können, denn es dürfte rein objektiv tatsächlich in den kommenden Wochen noch günstiger werden können.


Für heute heißt es also für den DAX, weiter die Wartestellung verteidigen und hoffen, dass irgendetwas positives einen Schub nach Norden verleiht oder aber bei Bruch der genannten Unterstützungen abverkaufen.





Also zusammengefasst, oberhalb der 14500 auf nach Norden zur 14800 und unterhalb der 14000 auf nach Süden bis 13700. Dort trennt sich dann wahrscheinlich auch die Spreu vom Weizen. Die bärische Wolfe Wave, welche ich schon vor Wochen im Ansatz genannt habe ist immer noch aktiv und sollte diese zünden, dann kommen wilde Tage auf den DAX zu.


Morgen gibt es ja 20:00 Uhr das FED Sitzungsprotokoll und vielleicht kommt da etwas mehr Bewegung in die eine oder andere Richtung, ansonsten bleibt ja noch der Donnerstag für EZB Gezappel.


Die Nachrichten, welche gestern aus China zur Covid Lage kamen sind etwas schnell verraucht, aber die Situation sollte nicht unterschätz werden, wenn China, warum auch immer sich weiter festfährt in ihrer Covidpolitik, dürfte auch ein schließen der Landesgrenzen nicht ausgeschlossen sein.

Das bedeutet dann erneut ein Lieferkettenbruch und viel Unruhe an den Märkten. Im Zusammenspiel mit einer möglichen russischen Winteroffensive und mögliche NATO-Stellvertreterkrieg im Osten der Ukraine könnte das eine sehr toxische Mischung ergeben. Der Ölpreis dürfte in solch einem Umfeld dann auch nicht gerade fallen können, denn die OPEC hat ja schon angedeutet, dass sie alles dafür tun dürfte um den Preis hoch zu halten.


Also macht Long noch keinen richtigen Spaß. Ich verbleibe Positioniert wie bekannt.

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