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28.03.2022 DAX steht an der Klippe!

DAX langweilte am Freitag und dürfte dies die kommenden Tage wohl auch weiter tun. Es ist eine ziemlich angespannte Situation, welche der Index uns hier präsentiert, denn nach oben scheint die Kraft entweder aufgebraucht und DAX sammelt sich zum erneuten Angriff auf den Deckel bei 14800 oder taucht ab und gibt auf.

Ich weiß es nicht aber für mich sieht es eher danach aus, als wöllte DAX im April zu neuen Jahrestief fallen. Die gesamte Situation ist schwierig und das Umfeld schon lange nicht mehr bullisch genug.

Für den DAX ist heute wichtig, dass er nicht unter die 14260 fällt, tut er dies sind die unteren Ziele 14100 und die möglichen 14000 als Support bereit. Oberhalb der 14588 steigt DAX leise weiter Richtung 14800. Auf Grund der Überkauften Situation sehe ich kaum noch realistischen Chancen, dass DAX zu großen Sprüngen bereit ist. Ich glaube, dass DAX sich in den kommenden Wochen tiefer orientieren könnte. Allerdings um richtig zu crashen muss auch ein brutales Ereignis her.




Am Wochenende lies Joe Biden mit seiner sehr merkwürdigen Rede in Polen aufhorchen. Er forderte tatsächlich den Sturz von Wladimir Putin, auch wenn dies etwas aus den Zeilen gefallen ist, sollte man diesen Menschen nicht mehr der Öffentlichkeit zu solch wichtigen Ereignissen sprechen lassen. Wenn das der „Mächtigste Mann der Welt ist“ oh oh!!! Es ist eine Schande und die europäischen Landesführer dürfen die Suppe nun wieder auslöffeln und müssen gar beschwichtigen und korrigieren. Was läuft hier alles schief. Das WSJ bringt es auf den Punkt!



Die Nato hat in Afghanistan versagt und die Rhetorik, welche im Zusammenhang zur Ukrainekrise läuft hat scheinbar ähnliche Schwachstellen, welche sich hoffentlich am Ende nicht brutal rächen. Ausgetragen werden dann diese Fehler in Europa und die Ukraine ist von der Deutschen Grenze nicht so weit entfernt. So könnten die Verunsicherungen auch weiterhin zunehmen und auch das Treiben an den Aktienmärkten etwas aus den Rahmen fallen lassen.


Herr Steinmeier stimmt Deutschland auf härtere Zeiten ein, wenn dem so ist, dürften die kommenden Monate sehr volatil in der gesellschaftlichen Wahrnehmung sein und es könnte zumindest etwas heißer auf den Straßen der Republik hergehen können. Frau Baerbock tat dies ja schon im Februar sehr eindrucksvoll, nur wusste wohl damals niemand so richtig was gemeint war. Sechs Wochen später ziehen sich die Kratzer schon durchs Land und werden hoffentlich nicht gerade zu tiefen Wunden aufreißen. Wir werden es erleben und geschont wird dann bestimmt keiner.


Weitere Sorgen kommen aus China von der Omikron Front, Shanghai macht dicht und geht in den Lock Down! Diese erweiterten Maßnahmen zeigen wohl das Dilemma der Null Covid Strategie, kommt dann hier demnächst erneut ein Lieferketten Drama? Es sollte nicht überraschen.


Die Situation ist Meiner Ansicht nach sehr spekulativ bärisch.


Ich bin Short in DAX, Bitcoin und Nasdaq100 investiert.

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