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28.03.2025 DAX gefangen in der Range! ATH und 22222! Dazwischen nur wilde Nebengeräusche! Absichern!

Die gestrige Prognose hatte sich voll bestätigt: Das erwartete Tagestief wurde punktgenau getroffen, und der DAX hat exakt an der definierten Unterstützung gedreht. Dieses technische Reaktionsverhalten bestätigt, dass die Marktteilnehmer derzeit stark auf die technischen Marken reagieren – ein Umstand, der auch heute eine zentrale Rolle spielen könnte.





Der DAX erreichte am 18. März 2025 ein neues Allzeithoch von 23.476 Punkten. In den darauffolgenden Tagen zeigte der Index jedoch Anzeichen einer Konsolidierung und fiel unter die Marke von 23.000 Punkten. Diese Entwicklung wurde von technischen Indikatoren begleitet, die auf eine mögliche Trendwende hindeuten. ​


Meine Technische Analyse der aktuellen Woche:

In der Woche vom 24. März 2025 zeigte der DAX eine Seitwärtsbewegung mit Tendenz zur Schwäche. Der Index fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 23.000 Punkten, was auf eine nachlassende Aufwärtsdynamik hindeutet. Technische Indikatoren wie der MACD haben ein Verkaufssignal generiert, was auf eine mögliche Trendwende oder zumindest auf eine Fortsetzung der Konsolidierung hindeutet. ​


Unterstützungs- und Widerstandsniveaus:

Für den heutigen Handelstag identifiziere ich folgende wichtige Unterstützungs- und Widerstandsbereiche:

Niveau

Punktebereich

Bemerkung

Allzeithoch (ATH)

23.476 Punkte

Erreicht am 18. März 2025

Widerstand 1

23.500–23.600 Punkte

Oberer Bereich des aktuellen Seitwärtskanals

Unterstützung 1

22.710 Punkte

Tagestief vom 21. März 2025

Unterstützung 2

22.414 Punkte

Verlaufstief vom 13. März 2025

Unterstützung 3

22.226–22.194 Punkte

Aufwärtskurslücke (Gap) von Mitte Februar

50-Tage-Linie

ca. 21.600 Punkte

Mittelfristige gleitende Durchschnittslinie

Technische Indikatoren:


  • MACD: Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert, was auf eine mögliche Trendwende hindeutet.

  • Slow Stochastik: Ein Verkaufssignal wurde ausgelöst, als die grüne Signallinie unter die rote Linie gefallen ist, was auf eine mögliche Fortsetzung der Abwärtsbewegung hindeutet.

  • Bollinger-Bänder: Der DAX hat sich vom oberen Bollinger-Band entfernt und tendiert in Richtung des unteren Bandes, was auf eine erhöhte Volatilität und mögliche weitere Kursrückgänge hindeutet.


Einfluss des Zollstreits:

Die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Importzölle auf europäische Waren, insbesondere auf deutsche Automobile, sorgen weiterhin für Unsicherheit an den Märkten. Diese Handelskonflikte könnten insbesondere exportorientierte Unternehmen im DAX belasten und zu erhöhter Volatilität führen. ​



Mögliche Szenarien:

  • Bullisches Szenario: Gelingt es dem DAX, den Widerstandsbereich zwischen 23.139 und 23.476 Punkten zu überwinden, könnte dies den Weg für weitere Kursgewinne ebnen und den Aufwärtstrend bestätigen.​


  • Bärisches Szenario: Sollte der DAX unter die Unterstützung bei 22.220 Punkten fallen, könnten die Bären die Kontrolle übernehmen und den Index weiter in Richtung der nächsten Unterstützungsniveaus bei 22.100 Punkten und der Aufwärtskurslücke von 22.000 Punkten drücken.​

 

Fazit:

Angesichts der aktuellen Marktlage und der geopolitischen Spannungen ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den genannten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus liegen, da deren Durchbruch wichtige Signale für die weitere Kursentwicklung liefern könnte. Es ist ratsam, die Entwicklungen rund um den Zollstreit aufmerksam zu verfolgen und entsprechende Risikomanagementstrategien zu implementieren.

 

Risikohinweis: Diese Analyse stellt ausschließlich meine persönliche Meinung dar und basiert auf technischer Chartbetrachtung. Sie ist weder als Handelsempfehlung noch als Anlageberatung zu verstehen. Der Markt ist dynamisch und kann jederzeit von unerwarteten Ereignissen beeinflusst werden. Jede Entscheidung an der Börse erfolgt auf eigenes Risiko.

 

 

 
 
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