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AutorenbildCarsten Peukert

9.02.2024 DAX was wird nun? Kommt der kleine bärische Moment?

Die DAX-Analyse zeigt, dass der Index gestern ein Tageshoch von 17029 erreicht hat, bevor er leicht korrigierte. Währenddessen hat der S&P 500 die bedeutende Marke von 5000 Punkten erreicht, was als erstes Ziel angesehen werden kann. Trotz dieser Leistung scheint der DAX weiterhin stagnierend zu sein, wobei die 17000 nach wie vor als Widerstandsniveau fungieren. Die heutigen Daten bieten keine Anreize für bedeutende Bewegungen, was möglicherweise darauf hindeutet, dass der DAX in der kommenden Woche in die lange erwartete Korrektur im Aufwärtstrend eintreten könnte.




Statistisch gesehen ist die kommende Woche bekannt für die schlechteste Februarperformance, was die Möglichkeit eines Tests der 16700 nahelegt. Dies entspräche auch dem Ziel der bekannten bärischen Wolfe Wave, in der sich der Index derzeit befindet. Es scheint daher, dass der DAX vor einer Phase der Konsolidierung stehen könnte, da sich die Marktteilnehmer auf mögliche potenzielle Abwärtsbewegungen vorbereiten.


Sollte der DAX unter die Marke von 16860 fallen, dürften die 16800 Punkte nicht mehr so fern sein, wobei die Unterstützung bei 16820 weiterhin relevant bleibt. Ein Durchbruch unter diese Marke könnte den Weg zu weiteren Abwärtsbewegungen ebnen, wobei dann der Rest des genannten Bereichs sehr wahrscheinlich erreicht wird, und anschließend muss man beobachten, wie sich die Situation entwickelt. Ein bärisches Signal wäre zu erkennen, wenn der Index unter die Marke von 16500 fällt, wobei dafür bärischer Druck erforderlich ist. Ein mögliches Korrekturziel könnte bei 16004 liegen, obwohl dies derzeit eher sehr spekulativ ist.





Alle genannten Ziele bis zu 16700 sollten vorerst nicht ausgeschlossen werden. Ein Anstieg des DAX über das Allzeithoch bei 17049 könnte eine Bewegung in Richtung 17100 auslösen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass ich nach wie vor auf der Short-Seite investiert bin und eine mögliche Abkühlung der heißgelaufenen US-Indizes dazu führen dürfte, dass die kleinen Bären im DAX Rückenwind erhalten.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass meine nächste Einschätzung erst wieder am 19. Februar erscheinen wird. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte entwickeln und ob die prognostizierten Szenarien eintreten.


Die Absicherung der Positionierung ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der potenziellen Volatilität und Unsicherheit auf den Märkten. Es ist ratsam, geeignete Risikomanagementstrategien zu implementieren, um mögliche Verluste zu begrenzen und das Kapital zu schützen.


Es ist nicht als Handelsempfehlung zu verstehen und reine Spekulation.


 

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